Archiv der Kategorie: U25 Ausbildung

U25 Beratung und Unterstützungsangebote bei der Ausbildung


 

Beratung berufliche Rehabilitation und Teilhabe (Reha-Beratung)

Die Aufgabe der Reha Beratung München ist es, Jugendliche bei drohender oder vorhandener (Schwer-)Behinderung individuelle und umfassend zu beraten und Sie bei Ihrem Einstieg ins Berufsleben zu unterstützen und engmaschig zu begleiten. Gemeinsam mit den Jugendlichen wählen wir die erforderlichen Unterstützungsleistungen für Ihre Teilhabe am Arbeitsleben aus. Dabei arbeiten wir eng mit den Jugendlichen, Erziehungsberechtigten und Institutionen (z.B. Schule) zusammen, damit das Ziel der Integration in Ausbildung nachhaltig erreicht werden kann.
 
Dabei bieten die Rehaberater*innen terminierte Beratungsgespräche in Präsenz sowie digital per Videokanalmanager an, um – auf Wunsch auch in Beisein der Erziehungsberechtigten – Fragen rund um Ausbildung zu besprechen.

 

Berufsbezogene Jugendhilfe (BBJH)

Die Berufsbezogene Jugendhilfe (BBJH) umfasst Maßnahmen der Jugendsozialarbeit für junge Menschen, die auf Grund verschiedener Problemlagen den Übergang von der Schule ins Berufsleben bisher nicht geschafft haben. Die Angebote haben das Ziel der sozialen und beruflichen Integration junger Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf, für die keine geeigneten Maßnahmen vorrangiger Kostenträger des SBG II, III, VIII und IX zur Verfügung stehen. Die arbeitsweltbezogene Förderung ist eng verbunden mit intensiver sozialpädagogischer Unterstützung.

Grundsätzlich gliedert sich das Angebot der Münchner BBJH in:

  • berufsorientierende, niederschwellige Angebote
  • berufsvorbereitende und qualifizierende Angebote
  • Ausbildung
  • Beratungsangebote
  • Möglichkeiten zum Nachholen des Schulabschlusses

Durchgeführt werden die Maßnahmen der BBJH im betrieblichen Lernfeld verschiedener sozialer Betriebe, in Kursen oder Coaching- und Beratungsangeboten. Der Zugang in die Maßnahmen der BBJH erfolgt über das IBZ-Jugend im JiBB, unabhängig davon, ob es um berufliche Vorbereitung oder Ausbildung geht. Voraussetzung ist ein bestätigter „Jugendhilfebedarf im Übergang Schule – Beruf“ gemäß §13 SGB VIII. Die Entscheidung trifft das am IBZ-Jugend beteiligte Stadtjugendamt München. Dazu wird gemeinsam mit den interessierten jungen Menschen die individuelle persönliche und berufliche Situation besprochen und überlegt, ob und welches Angebot innerhalb oder ggf. auch außerhalb der BBJH am besten passt.


 

Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE) – integrativ

Das Angebot der BaE im integrativen Modell richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene, die einer intensiveren, engmaschigeren Förderung und Unterstützung bedürfen, um zu einem Berufsabschluss zu gelangen. Beim integrativen Modell obliegt dem beauftragten Bildungsträger sowohl die fachtheoretische als auch die fachpraktische Unterweisung. Letztere wird durch betriebliche Ausbildungsphasen (mind. 40 bis max. 120 Arbeitstage pro Ausbildungsjahr) ergänzt. Der Berufsschulunterricht findet regulär in der jeweiligen Berufsschule statt.


 

pass(t)genau – für Flüchtlinge

Das Projekt soll zunächst die Bereitschaft der Betriebe für eine Ausbildung für junge Flüchtlinge wecken. Aufbauend auf dieser Aktivierung gibt es sowohl für die Betriebe als auch für die von ihnen ausgebildeten jungen Flüchtlinge ein differenziertes Informations- und Unterstützungsangebot. Das Konzept be­in­haltet ein umfangreiches Seminarangebot sowohl für die Ausbilderinnen und Ausbilder als auch für die Auszubildenden und neben der Begleitung während der Ausbildung die Möglichkeit für eine persönliche Einzelfallberatung.
www.kolpingmuenchen.de/ausbildung/berufsausbildung/passtgenau-und-passtgenau-fuer-fluechtlinge-ausbildungsunterstuetzung.

“pass(t) genau – für Flüchtlinge” ist Teil des Jugendsonderprogramms, das durch das Münchner Beschäftigungs- und Qualifizierungsprogramm (MBQ) gefördert wird.
Weitere Informationen unter www.muenchen.de/mbq.


 

pass(t)genau

Das Projekt bietet bei der betrieblichen Nachwuchssicherung im Nahrungsmittelhandwerk, der Gastronomie, im Hotelbereich, im Einzelhandel sowie im Garten- und Landschaftsbau Hilfestellung. Durch die Unterstützung für Auszubildende, einzelfallbezogene Beratung sowie Angebote für Betriebe und Ausbilderinnen und Ausbilder trägt das Projekt dazu bei, die Ausbildung erfolgreich abzuschließen.
www.kolpingmuenchen.de/ausbildung/berufsausbildung/passtgenau-und-passtgenau-fuer-fluechtlinge-ausbildungsunterstuetzung

“pass(t)genau” ist Teil des Jugendsonderprogramms, das durch das Münchner Beschäftigungs- und Qualifizierungsprogramm (MBQ) gefördert wird.
Weitere Informationen unter www.muenchen.de/mbq.


 

azuro – Ausbildungszukunftbüro

azuro ist ein Präventions- und Interventionsangebot zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen bzw. zur Sicherung der beruflichen Erstausbildung von Jugendlichen. azuro begleitet Auszubildende in die Selbständigkeit und unterstützt sie, schwierige Situationen in ihrer Ausbildung konstruktiv zu lösen. Ratsuchende Azubis werden von Beginn der Ausbildung über die erste Hürde der Probezeit bis hin zur Geltendmachung von Arbeitszeugnissen begleitet. Zudem bietet azuro Informationsveranstaltungen (Konfliktlösungsstrategien, arbeitsrechtliches Hintergrundwissen) für Gruppen, insbesondere Berufsschulklassen an.

azuro ist eine Einrichtung der DGB Jugend Region München und des Kreisjugendring München-Stadt.

Azuro Website

“Azuro – Ausbildungs- und Zukunftsbüro” ist Teil des Jugendsonderprogramms, das durch das Münchner Beschäftigungs- und Qualifizierungsprogramm (MBQ) gefördert wird.
Weitere Informationen unter www.muenchen.de/mbq.


 

AKA e.V. BZS – Bildungszentrum schulische Ausbildung

BZS – Bildungszentrum – schulische Ausbildung bietet an Berufsfachschulen Deutsch- und Fachsprachunterricht, Förderunterricht sowie Prüfungsvorbereitung für Auszubildende im Pflegeberufen an. Die Teilnehmer*innen erhalten darüber hinaus Beratung und Unterstützung bei allen Fragen und Problemen im Ausbildungsbetrieb, in der Berufsfachschule, sowie bei lebensweltlichen Anliegen. Die Unterstützung erfolgt in Kleingruppen sowie im Einzelunterricht.

 


 

startAB

startAB ist eine Grundqualifizierung in Teilzeit für Menschen mit Fluchthintergrund, die sich auf den Einstieg in Arbeit oder Ausbildung vorbereiten möchten. Das Projekt ist modular aufgebaut und bietet Module in Mathematik, EDV und Bewerbungscoaching an. Deutsch-Konversation, Mathematik-Nachhilfe und Englisch sind freiwillige Angebote, die zur Wissensverstätigung genutzt werden können.

Die Teilnehmenden erhalten in Form von Einzelcoaching Unterstützung bei der Berufsorientierung und der Erstellung von Bewerbungsunterlagen. Die Vermittlung von Praktika ist in allen Modulen zu jedem Zeitpunkt möglich. Der anschließende Übergang in Arbeit, Ausbildung oder angrenzende Hilfesysteme wird im Projekt intensiv begleitet.

Alle Teilnehmenden werden engmaschig pädagogisch begleitet und bei Bedarf bei der Alltagsbewältigung sowie der Kommunikation mit Ämtern und Behörden unterstützt.


 

„DaFür“ – DaZ Unterricht für Geflüchtete und Migrant_innen in der Berufsschule

Die Initiativgruppe führt im Rahmen des Projektes DaFür DaZ-Unterricht für Auszubildende der Berufsschulzentren am Elisabethplatz (Kfz-Bereich) sowie an der Berufsfachschule für Pflege und Altenpflegehilfe München der Hans-Weinberger-Akademie der AWO e.V. durch. Das Angebot umfasst lehrjahrübergreifenden Förderunterricht in Deutsch auf drei verschiedenen Sprachniveaus gemäß des europäischen Referenzrahmens.

Der Unterricht findet einmal wöchentlich und je nach Sprachniveau bis zu drei Unterrichtsstunden an den jeweiligen Berufsschulen statt. Pro Schulstandort erhalten je nach Bedarf bis zu drei Gruppen den Sprachförderunterricht.

Ziel des Projektes ist es, den Auszubildenden, die nicht Deutsch als Muttersprache haben, durch DaZ-Unterricht und durch die Begleitung der Fachlehrer*innen im sprach sensiblen Fachunterricht, eine erfolgreiche Berufsausbildung zu ermöglichen. Im Sprachförderunterricht wird die sprachliche Kompetenz für den Berufsschulunterricht (Fachsprache und allgemeinsprachliche Kenntnisse) sowie die Kommunikation im Betrieb trainiert und verbessert. Die Durchführung des Programms direkt an den Berufsschulen ermöglicht den Auszubildenden mit weiten Fahrstrecken eine zeitlich ressourcenschonende, niedrigschwellige Teilnahme.


 

Meine Zukunft Facharbeiter (MZF)

Berufs- und lehrjahrhomogenen Stütz- und Förderunterricht mit sozialpädagogischer Begleitung für geflüchtete Auszubildende (oder EQ).

Die Unterstützung der geflüchteten jungen Menschen umfasst neben einer sozialpädagogischen Begleitung der Auszubildenden auch Fachunterricht in den prüfungsrelevanten Fächern der Berufsschule als auch Prüfungsvorbereitung und fachsprachbezogenen Deutschunterricht. Im Rahmen des Fachunterrichts wird der abstrakt-theoretische Unterrichtsstoff der Berufsschule didaktisch reduziert und mit der Lebenswelt der Geflüchteten sowie deren persönlichen Erfahrungen in Schule und Ausbildungsfirma gekoppelt. Zentral hierbei ist der Erwerb von Lerntechniken und -strategien.

Der Einstieg in das Projekt ist jederzeit möglich. 

 


 

WIB – Wege in den Beruf

Das Projekt IN VIA WIB – Brücken auf dem Weg in den Beruf – bietet

  • Beratung und Begleitung vor und während der Ausbildung
  • Unterstützung im Übergang von der Schule in die Ausbildung
  • Verbesserung der beruflichen Kenntnisse durch Kurse und individuelle Lernhilfen
  • Austausch, Treffen und Ausflüge mit anderen Auszubildenden
  • Informationen zu Ausbildung, Finanzen, Wohnen und anderen Lebensbereichen

 

SchlaU ÜSB (Übergang Schule-Beruf)

Im Kern ist das Programm ein Unterstützungsangebot für ehemalige Schüler*innen der Berufsintegrationsklassen (BIK) und der M10-Klasse in der Schertlinstraße: schulisch-fachliche Unterstützung beim Lernen für die Berufsschule oder weiterführende Schulen und psychosoziale Unterstützung bei beruflicher (Um)Orientierung, Ausbildungsvorbereitung oder Themen wie Gesundheit, Lebensunterhalt oder Aufenthalt. In den letzten Jahren wurden Gruppenangebote in der Schule hinzugefügt, wie Bewerbungstrainings mit Ehrenamtlichen oder Firmen, Bewerbungsfotos mit Fotograf*innen oder „Absolvent*innen erzählen einer Klasse von ihren Erfahrungen im Berufsleben. Daneben bringt ÜSB Betriebe, die Praktika oder Ausbildungsplätze anbieten, mit Schüler*innen zusammen und baut ein Alumni-Netzwerk auf mit dem Ziel gegenseitiger Unterstützung in Form von Beratung, Erfahrungsaustausch und ähnlichem.

 


 

Assistierte Ausbildung flexibel (AsA flex)

Die AsAflex ist ein Unterstützungsangebot nach § 74-75a SGB III, welches aus zwei Teilen bestehen kann. In München wird ausschließlich Teil 2 angeboten (Unterstützung während der Ausbildung/Einstiegsqualifizierung).

AsAflex hilft dabei, die Ausbildung oder Einstiegsqualifizierung erfolgreich abzuschließen. Es unterstützt dabei, die Anforderungen des Betriebes oder der Berufsschule zu verstehen und zu erfüllen. Gleichzeitig vermittelt die AsAflex bei Problemen mit dem Betrieb oder der Berufsschule.

 

Die Unterstützung umfasst je nach Bedarf:

 

  • Stütz- und Förderunterricht
  • Eine individuelle Förderplanung
  • Betreuung durch Ausbildungsbegleiter
  • Förderung von Schlüsselkompetenzen
  • Sozialpädagogische Begleitung und Stabilisierung
  • Zusammenarbeit mit Ausbildungsbetrieb, Berufsschule, ggf. den Eltern

 

Unterricht und Beratung finden i.d.R. außerhalb der Berufsschul- und Arbeitszeiten in den Räumen des Trägers statt.

 

Eine Übersicht der Träger sowie deren Kontaktdaten sind hier hinterlegt:

 

bfz München

Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft gGmbH

Poccistraße 3 und 5

80336 München

Ansprechpartner:

Andrea Hangen / Verena Lex

089 54851 – 249 / 089 767565 – 64

andrea.hangen@bfz.de / verena.lex@bfz.de

 

DAA

Deutsche Angestellten Akademie – Südbayern

Marsstraße 42

80335 München

Ansprechpartner:

Andreas Broja / Valerie Kahlich

089 549981 – 14 / 089 544302 – 793

asaflex.muenchen@daa.de

 

DAA

Deutsche Angestellten Akademie – Südbayern

Schertlinstraße 8

81379 München

Ansprechpartner:

Andreas Broja / Stefan Botschafter

089 549981 – 14 / – 12

asaflex.muenchen@daa.de

 

ETC e.V.

Euro-Trainings-Centre e.V.

Sonnenstraße 12a

80331 München

Ansprechpartner:

Ebru Fiedler / Alfred Reif

089 549 177 – 67 / – 63

asaflex@etcev.org

 

IG

Initiativgruppe e. V. – Interkulturelle Begegnung und Bildung

Karlstraße 44

80333 München

Ansprechpartner:

Simone Bauer

089 544 671 – 66

s.bauer@initiativgruppe.de

 

IEIM

Innung für Elektro- und Informationstechnik München KdöR (IEIM)

Joseph-Wild-Straße 21

81829 München

Ansprechpartner:

Iris Naveh

089 551 809 – 126

i.naveh@elektroinnung-muenchen.de

 

Kolping

Kolping Bildungsagentur gGmbH

Landsberger Straße 6

80339 München

Ansprechpartner:

Bereich Ausbildung / Katharina Lauer

089 559 33 – 731 / – 736

asa@kolpingmuenchen.de

 

Kolping

Kolping Bildungsagentur gGmbH

an der Adolf-Kolping-Berufsschule München

Am Oberwiesenfeld 10

80809 München

Ansprechpartner:

Marisa Fleig

089 318 69 – 275

asa@akb-muenchen.de


 

Berufsberatung vor dem Erwerbsleben (BBvE)

Die Agentur für Arbeit bietet mit der Lebensbegleitenden Berufsberatung berufliche Orientierung und Beratung entlang der gesamten Bildungs- und Erwerbsbiographie. Berufsorientierung wird als lebenslanger Prozess verstanden. Die Berufsberatung vor dem Erwerbsleben unterstützt die Jugendlichen daher auch nach dem Start in die Ausbildung. Das Ziel: Junge Menschen beginnen eine Berufsausbildung und schließen diese erfolgreich ab.

 

Dabei bieten die Berufsberater*innen terminierte Beratungsgespräche in Präsenz sowie digital per Videokanalmanager a, um – auf Wunsch auch in Beisein der Erziehungsberechtigten – Fragen rund um die Ausbildung und berufliche Orientierung zu besprechen.

 

Online-Anmeldung: Kontaktformular